Sebastian Eisl beim Infight |
Nach dem starken Eindruck, den die Innsbrucker Wasserballer in der Vorrunde hinterließen, konnten sie nun in der ersten Hauptrunde in Wien an ihre Leistungen anknüpfen.
Besonders der WBCI, der mit seinem beeindruckenden Heimsieg gegen Salzburg aufzeigte, dass er heuer jeden schlagen kann, beeindruckte in Wien abermals. Obwohl man nur mit 9 Mann angereist war und jeweils nach dem dritten Viertel ohne Ersatzspieler auskommen musste, konnte man die Wiener Konkurrenz um den Play-Off Einzug auswärts überwinden. Einem selbstbewussten 16:9 über ein durch 2 slowakische Legionäre zusätzlich verstärkte Mannschaft von Donau Wien, folgte am Sonntag ein hart erkämpfter 16:13 Erfolg über Graz-Bezwinger ASV Wien. Durch die zwei überraschenden Siege eröffnen sich dem Jugendprojekt neue Perspektiven, sie sind das Ergebnis großartiger Mannschaftsleistungen, denen ein grandios aufgelegter Peter Hornak jeweils die Krone aufsetzte.
Auch für den WBCT war dieses Wochenende eine gelungene Standortbestimmung, nach einigen überraschenden Ergebnissen in der östlichen Vorrunde, blieben die Wiener Mannschaften insgesamt hinter den Erwartungen zurück, die sie durch Achtungserfolge über den WBV Graz geschürt hatten. Selbstbewusst und konzentriert setzte man sich am Samstag gegen den ASV durch, auch der Blockwechsel brachte Valach und Co nicht aus dem Rhythmus, Ergebnis: 5:20 für den Titelverteidiger. Etwas ruckeliger und mühsamer gestaltete sich die Partie gegen die Donau, am Ende stand dennoch ein klares und insgesamt souveränes 14:2 auf dem Protokoll.