Tirol schließt Grunddurchgang mit Sieg ab, Innsbruck mit Nachwuchsteam knapp unterlegen.
Innsbruck trat zum Abschluss des Grunddurchgangs, bei dem es außer wertvoller Erfahrung für die Jungen nicht mehr viel zu holen gab, fast ausschließlich mit Nachwuchsspielern an: Außer dem 22-jährigen Maksim Strontsev, dem 20-jährigen Tobias Schlappack und Goalie Florin Bailesteanu, standen nur Spieler aus der U-19 und U-17 im Kader.
Und wäre der WBCI nicht so schläfrig in die Partie gestartet, wäre hier durchaus etwas zu holen gewesen. So konnte der ASV Wien, der schon vor dem Spiel als Halbfinalist feststand, den frühen Vorsprung letzten Endes gut über die Zeit bringen. 10:8 für den Semifinalisten stand es bei Abpfiff.
Am Sonntag um 9 Uhr wartete auf Tirol der Abschluss des Grunddurchgangs gegen denselben Gegner. Von einer Krönung konnte beim 10:17 Sieg über den ASV zwar nicht die Rede sein, mit den drei Punkten konnte man aber mit einem Pflichtsieg abschließen und den Grunddurchgang endgültig ad acta legen. In den Köpfen dreht sich jetzt alles nur mehr um das Semifinale gegen den stark aufspielenden IWV, der Salzburg am Samstagabend gut Paroli bieten konnte (Endergebnis ein schlussendlich souveränes 6:12 für den Titelverteidiger).
Nach einem ärgerlichen Fehlstart gegen den ASV, man war zwischenzeitig 4:1 und 5:2 zurückgelegen, konnte man die Partie im zweiten Durchgang drehen und letztlich ungefährdet heimspielen. Im Laufe des Spiels, das nach beschwerlicher Anreise am Vortag und zu unangenehm früher Stunde stattfand, wurden etliche Chancen vergeben, zu guter Letzt obsiegte aber die Routine des Serienmeisters. Beim Comeback Pavol Kováčs auf der Trainerbank spielte Nachwuchs-Torhüter Fabio Caprini durch, Johannes Gratzl fehlte gesperrt, Christian Böhme und Yusnier Kindelan-Curvo mussten aus beruflichen Gründen passen.
[league_table id=“103″ title=“Tabelle Grunddurchgang“ number=“7″ columns=“t,diff,pts“ show_team_logo=“1″ show_full_table_link=“1″ align=“none“]